Lassen sie sich bei einer unvergesslichen Fiakerfahrt von unserer schönen Stadt Innsbruck verzaubern. Erleben Sie die historische Atmosphäre unserer Sehenswürdigkeiten aus einer einzigartigen Perspektive. Wie zur Kaiserzeit, traditionell im Fiaker, ohne Hast und Stress. Wir bieten Stadtrundfahrten, Hochzeitstransfers und Sonderfahrten für Gruppen, sowie im Dezember ein Besuch des Christkindlmarktes im traditionellen Fiaker
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Fiaker, ein jahrhunderte altes Gewerbe welches bedeutend an der Entwicklung von Mensch und Land mitverantwortlich war. |
Es war bereits im Jahre 1490 als ein Postkurs von Innsbruck nach Mechelen eingerichtet wurde. Dieser führte durch das spätere Rheinhessen zunächst am Rhein entlang und schon vor dem Jahr 1500 quer durch das Hügelland. |
Die ersten Lizenzen wurden um 1693 vergeben. Knapp 30 Jahre später bürgerte sich der Name „Fiaker“ ein, übernommen aus Paris, wo schon ab 1662 ein Gastwirt in der Rue de Saint Fiacre Lohnkutschen verlieh. |
Auffallend ist, dass in Innsbruck für den Personentransport (Taxifahrten) seit jeher fast nur einspännig gefahren wurde. |
Im Reiseverkehr waren unter anderen auch Kremser (bis 20 Personen) im Einsatz . |
Ende des 19. Jahrhundert erfolgte eine immer rascher werdende Ablöse durch Auto und Bahn. Die Kutschen fanden für touristische Zwecke Verwendung. 1924 wurde der 1. Tarif der Fiaker und Lohnkutscher bereits mit einem eigenen Auto-Teil ausgestellt. |
Allgemeine geschichtliche Entwicklung der Kutsche
Die Kutschen entwickelten sich mit der Erfindung des Rades im 4. Jahrtausend vor Christus. Um 2000 vor Chr. kam das Rad mit Speichen. Große Bedeutung erhielt der Kutschenverkehr bei den Römern und Griechen. In China war das Kummetgeschirr seit dem 5.Jahrhundert in Verwendung. In Europa ungefähr im 9.-10 Jahrhundert. Im 13. Jahrhundert machte die Erfindung der drehbaren Vorderachse die Kutschen wendig. Eine Verbesserung des Reisekomfort brachte die Erfindung der Federung von Wagenkasten und Fahrgestell. Dabei wurde der Wagenkasten am Fahrgestell mittels Ketten, Lederriemen oder Seilen aufgehängt. Eine Verbesserung der Kutschenbauart war die leicht gebaute, gut lenkbare Berline um 1665. Die Staats- und Prunkwagen des 17. und 18. Jahrh. bezeichnete man allgemein als Karossen. Ein neuartiger Wagen, mit dem Joseph I. 1704 von Wien nach Landau in der Pfalz fuhr, war der Landauer. 1816 trat neben die alte Drehschemellenkung des vierrädrigen Wagen die Achsschenkellenkung, die im Kraftwagenbau besondere Bedeutung erlangte. Die geschlossene Postkutsche entstand im letzten Viertel des 18. Jahrh. Mit zunehmender Industrialisierung im 19. und 20. Jahrh. entstand ein größerer Reisebedarf für Güter und Personen, der dem Kutschen- und Wagenbau neue Impulse gab. Vor allem im 19. Jahrhundert kamen neue Entwicklungen von England ausgehend auch nach Österreich. Das ausgehende 19. Jahrh. stellte das vorläufige Ende des Kutschenbaus dar, weil durch das stetig zunehmende Aufkommen der Dampflokomotiven und damit verbunden der schnellere öffentliche Reiseverkehr die Entwicklung zunächst gestoppt hat.
Wir sind ständig auf der Suche nach ergänzenden Material . Sollten Sie etwas auf "Lager" haben, wären wir dankbar wenn wir eine Kopie etc. anfertigen dürften.